Hotzenwaldlandschaft & Lehrpfade

Moore

Hochmoor im Hotzenwald

Hochmoor im Hotzenwald

Draußen arbeitet die Biologische Station vor allem in den entlegenen, zahlreichen Nieder und Hochmooren des oberen Hotzenwaldes. Diese sind im Gebiet von Lochhäuser bis auf den Dachsberg entlang des alten eiszeitlichen Gletscherrandes, aus Schmelzwasserseen entstanden.

 

In einer solchen „skandinavischen“ Landschaft haben 150 Rote-Liste-Arten ein letztes Rückzugsgebiet von Bundesweiter Bedeutung gefunden. Davon viele seltene Moortypische Pflanzen, Vögel, Schmetterlinge, Libellen etc. Diesen unbesiedelt gebliebenen Naturlebensraum gilt es zu erhalten und zu pflegen.

Durch Kartierungen und Gutachten arbeiten wir an den notwendigen wissenschaftlichen Grundlagen für Schutz und Pflegekonzepte mit. Neben der Entfichtung und Wiedervernässung der Moore sehen die Konzepte auch die Anlage von Hecken und Trockenmauern, kleinen Handtorfstichen und der Beweidung und Mahd der Streuwiesen vor.

Lehrpfade

 Kreuz

Tafeln auf dem Murgtalpfad 
(Größe draußen: A1 bis A0. Lesbarer Ausdruck bei Größe A3)
46 Tafeln zu folgenden Themen:

Übersicht
Vegetation
Vögel
Murg und Rhein
Industriegeschichte: Eisenhämmer, Spinnen und Weben
Vorgeschichte und Römerzeit
Landwirtschaftsgeschichte und Besiedlung des Hotzenwaldes

Tafeln auf dem 7-Moore-Weg und Bergbaupfad

Übersicht
Wald
Vegetation
Naturlandschaft und Moore
Bodenkunde
Gesteinskunde, Mineralien und Bergbau